Klimawandel und Umweltschutz sind bestimmende Themen unserer Zeit. Doch viele Menschen fühlen sich durch die Komplexität dieser Themen überwältigt und fragen sich, wie Einzelne zu einer positiven Veränderung beitragen können.
In dem viermonatigen Programm Nachhaltigkeitspraktiker unterstützt die Stiftung Polytechnische Gesellschaft interessierte Menschen ab 18 Jahren dabei, ihren eigenen Einflussbereich zu identifizieren und diesen langfristig hin zu einem nachhaltigeren Alltag zu verändern. Sei es beispielsweise im Bereich Konsum, Mobilität oder Ernährung.
Ziele erreichen durch Zusammenhalt
Während regelmäßiger Treffen mit Gleichgesinnten unterstützen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegenseitig dabei, ihre persönlichen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Hier werden Erfolge gefeiert und Herausforderungen geteilt, neueste Tipps ausgetauscht und spannende Fragen diskutiert. Die Gruppe hilft sich gegenseitig, motiviert zu bleiben und inspiriert zu neuen nachhaltigen Gewohnheiten.

Gemeinsamer Start auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit
Die Veränderung zu einem nachhaltigeren Leben ist ein Prozess und im Rahmen des Projekts Nachhaltigkeitspraktiker gehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Stück dieses Wegs gemeinsam. Dabei ist es nicht wichtig, an welchem Punkt jede oder jeder gerade steht: Ob schon mit ersten eigenen Schritten vorangegangen oder vielleicht noch ganz am Anfang, unsicher über die Richtung, in die es gehen soll. Wichtig ist vor allem eins: entschlossen zu sein, aufzubrechen.
Für eine nachhaltigere Gesellschaft
Die letzten Jahre haben uns bereits vor viele neue Herausforderungen in Bezug auf unser tägliches Leben gestellt. Unsere Routinen und Automatismen des Alltags wurden von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. Wir haben gelernt, dass wir kurzfristig auch alternative Lebensweisen erfolgreich entwickeln und umsetzen können – seien es Videokonferenzen statt Dienstreisen oder Ausflüge in die Region statt Wochenendtrips ins Ausland. Eine gute Ausgangssituation also, um neu anzufangen und unsere alten Gewohnheiten zu nachhaltigen zu machen.
Durch den Austausch in der Gruppe und verschiedene Impulse von Expertinnen und Experten wird eine gemeinsame Basis geschaffen, die es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ermöglicht, eigene Herausforderungen zu erkennen und zu meistern. Neben den persönlichen Nachhaltigkeitszielen während der Projektzeit geht es schlussendlich auch darum, Motivation, Erfahrungen, Wissen und Kontakte zu anderen zu sammeln, um nach dem Abschlussabend des Projekts gestärkt den ganz eigenen Weg zur Nachhaltigkeit weiter zu begehen.
Nachhaltigkeitspraktikerinnen und Nachhaltigkeitspraktiker teilen ihre Erfahrungen beim Erreichen des persönlichen Nachhaltigkeitsziels mit ihrem Umfeld, zum Beispiel mit nachhaltigen Kochabenden, Plastikfrei-Kits, Erklärvideos oder einfach durch viele Gespräche. Sie zeigen durch ihr eigenes Beispiel, wie es gelingen kann, an einer nachhaltigeren Gemeinschaft mitzuwirken.
Nach jeweils drei Projektmonaten feierten bereits drei Generationen Nachhaltigkeitspraktikerinnen und Nachhaltigkeitspraktiker ihren Abschluss.
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