Das Internationale Programm Alfred Grosser-Gastprofessur für Bürgergesellschaftsforschung am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe-Universität wird durch eine Förderung der Stiftung Polytechnische Gesellschaft ermöglicht.
Die Gastprofessur wurde 2009 auf Anregung der Deutsch-Französischen Gesellschaft initiiert. Ziel des Programms ist es, die Forschung und den öffentlichen Diskurs über Bürgergesellschaft und Demokratie in Frankfurt zu stärken.
Jährlich besucht ein renommierter Forscher oder eine renommierte Forscherin die Goethe-Universität und vertieft aus sozialwissenschaftlicher Perspektive in Seminaren und Vorträgen Aspekte der Thematik. Höhepunkt der Gastprofessur ist dabei jeweils ein stadtöffentlicher Vortrag.
Alfred Grosser
Namensgeber ist der 1925 in Frankfurt geborene Publizist, Soziologe und Politologe Alfred Grosser – ein zentraler Wegbereiter der deutsch-französischen Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg. Er gilt als einer der intellektuellen Wegbereiter im Vorfeld des Elysée-Vetrags und hat bei zahlreichen Anlässen die Beziehung der beiden Nachbarländer gefestigt.
Im Jahr 2009 wurde die Gastprofessur für Bürgergesellschaftsforschung mit drei Vorlesungen zum Thema "Bürgergesellschaft und Demokratie in Deutschland und Frankreich" von Alfred Grosser eingeführt.
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