Interview

»Es war alles eine Teamleistung!«

20. Dezember 2023, von Axel Braun und Jens-Ekkehard Bernerth

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Im großen Abschiedsinterview blickt der scheidende Finanzvorstand Johann-Peter Krommer auf seine Zeit bei der Stiftung Polytechnische Gesellschaft zurück. Er berichtet von frühen elterlichen Prägungen, wie es überhaupt zur Stiftungsgründung gekommen ist, verrät seine Lieblingsprojekte, was ihm schlaflose Nächte gekostet hat und was er der Stiftung für die Zukunft wünscht.

Lieber Herr Krommer, fangen wir dieses Abschiedsinterview doch einmal unkonventionell an. Sie sind begeisterter Hobbygärtner. Wenn Sie eine Pflanze sein müssten: Welche wäre das?

Es gibt so viele besondere Gewächse, und jede Pflanze ist ja auch mit bestimmten Eigenschaften verbunden; das ist jetzt natürlich schwierig. In unserem Garten haben wir einen besonderen und in unseren Breiten eher seltenen Baum, eine Seidenakazie. Sie hat die Besonderheit, dass sie kalkulierbar ist. Zum Geburtstag meiner Schwiegermutter treibt sie Blätter aus, und zu meinem Geburtstag einen Monat später trägt sie Blüten, die die Luft mit einem zarten, angenehmen Duft erfüllen: Im Winter ist sie eher unansehnlich, doch im Frühling kommt sie zwar relativ spät, aber dann mit Macht und sorgt mit ihrem Schatten für eine gute Atmosphäre in unserem Garten.  

Glücklicherweise sind Sie aber dann doch 18 Jahre Finanzvorstand der Stiftung Polytechnische Gesellschaft geworden. Was empfinden Sie, wenn Sie an die SPTG denken?

Da kommen mir viele Ereignisse oder Begebenheiten aus der frühen Phase in den Sinn. Es hat diese ausschließlich im Stadtgebiet tätige, von einer bürgerlichen Vereinigung errichtete Stiftung gebraucht. Sie füllt keine Lücke aus, aber sie ist eine sinnvolle und wichtige Ergänzung für die Frankfurter Stiftungslandschaft.

Sie waren von Anfang an dabei. Wie lief das damals ab?

Im Frühjahr 2004 gab es erste Überlegungen für einen Verkauf der Sparkasse und die Einbringung des Erlöses in eine Stiftung. Das ist bei den Polytechnikern, die damals Eigentümer der Sparkasse waren, zunächst auf massive Ablehnung gestoßen. Der im Sommer 2004 neu gewählte Präsident Prof. Ring hat dann zunächst versucht, die Sparkasse in der damaligen Struktur zu erhalten. Er musste jedoch aufgrund vorliegender Gutachten erkennen, dass eine Weiterführung des Instituts mit Risiken verbunden sein könnte und hat sich dann schweren Herzens entschlossen, die Mitglieder von der Notwendigkeit des Verkaufs zu überzeugen. Parallel dazu wurde natürlich überlegt, wie der potenzielle Erlös verwendet werden sollte. Sehr früh ist schon die Überzeugung gewachsen, dass eine Vereinsstruktur wie bei der Polytechnischen Gesellschaft nicht die ideale Form für die langfristige Bewahrung eines so ein großes Vermögen ist und die Errichtung einer Stiftung die bessere Lösung wäre. Dem sind die Mitglieder dann mit großer Zustimmung gefolgt.

Wie sind Sie damals mit ins Boot gekommen?

Die Geschäftsstelle der Polytechnischen Gesellschaft bestand damals aus zwei Halbtags-Sekretärinnen und dem Präsidenten. So ein Mammutprojekt wie der Verkauf der Sparkasse und die Gründung einer Stiftung waren mit den vorhandenen Kapazitäten trotz der eingeschalteten Berater nicht zu managen. Ich war damals Leiter des Vorstandssekretariats der Sparkasse und in viele Vorgänge eingebunden. So wurde ich schnell zum Vertrauten von Prof. Ring und habe ihn nach besten Kräften unterstützt.

Was hat Sie bewogen, zur Stiftung zu gehen? Sie hätten ja auch bei der Bank bleiben können?

Selbstverständlich. Ich habe mich in meiner damaligen Rolle auch sehr wohl gefühlt. Daher habe ich auch lange überlegt, als das Angebot kam, als Vorstand zur Stiftung zu wechseln. Ein solcher Wechsel war ja doch mit gewissen Risiken verbunden. Doch bin ich nach vielen Überlegungen zum Schluss gekommen, dass sich mir damit eine Chance bietet, die es wahrscheinlich nur einmal im Leben gibt. Beim Aufbau einer Stiftung von Grund auf mitwirken und gestalten zu dürfen, das wollte ich dann doch gerne machen.

Auch ein ganz grundlegender Wandel im Tätigkeitsfeld, oder?

Ja. Ich war immer Generalist, auch schon in der Sparkasse, das kam mir zugute. Aber ich hatte zum Beispiel relativ wenig Knowhow in Personalarbeit in concreto. Ich hatte zwar schon Personalverantwortung gehabt, aber sich grundsätzlich Gedanken machen zu müssen, wie ein Besoldungsmodell für die künftigen Mitarbeiter der Stiftung aussehen muss, wie die Verträge gestaltet werden müssen, was für Sozialleistungen etabliert werden können, welche EDV-Ausstattung eine Stiftung benötigt - das war alles neu für mich. Natürlich habe ich meine Kontakte zur Sparkasse genutzt, hier und da ein bisschen was übernommen. Wo ich mit diesen Bordmitteln nicht weiterkam, habe ich mir dann auch anderweitig helfen lassen.

Hatten Sie zum damaligen Zeitpunkt bereits Erfahrung in der Vermögensverwaltung?

Nein, auch die Vermögensverwaltung war nicht mein ursprüngliches Betätigungsfeld. Davor hatte ich größten Respekt. Es ging immerhin um ein Vermögen  in Höhe von rund 400 Millionen Euro. Mir war auch klar, dass wenn es einmal Kritik an der Stiftung geben sollte, dann eher nicht an den Projekten, sondern an der Vermögensverwaltung falls diese zu wenig Rendite erwirtschaftet etc..

Trotzdem haben Sie den Job 18 Jahre lang gemacht.

Wir haben 2006 mit der Vermögensverwaltung angefangen, mit einem professionellen Partner an der Seite, der uns zum Beispiel bei der Entwicklung einer Vermögensstruktur und der Auswahl geeigneter Verwalter unterstützte. Wir waren zwar formal nur der Treuhänder des Vermögens, haben uns aber bei allen Entscheidungen immer gefragt, ob wir auch so entscheiden würden, wenn es unser eigenes Vermögen wäre. Das war, glaube ich, ein ganz wichtiges Prinzip, was noch mal sehr die Sinne geschärft und vorsichtig gemacht hat.

2008 kam aber dann die Finanzkrise.

Richtig, mit dem weltweiten Absturz der Aktien und tiefgreifenden Verwerfungen an den Märkten. Das hat schon manche schlaflose Nacht gekostet. Im Gegensatz zu heute hatten wir damals kaum stille Reserven, weil wir die in den ersten beiden Jahren erwirtschaftete, so genannte Ansparrücklage im Jahresabschluss 2007 in Stiftungskapital umgewandelt hatten. Der Einbruch der Aktienkurse schlug sich damit voll auf unser Jahresergebnis 2008 durch.

»Startup-Feeling pur«

Es gab auch viele schöne Momente, oder?

Jede Menge. In der konstituierenden Sitzung des Stiftungsrats im Dezember 2005 wurde als erste Amtshandlung die Bestellung des Vorstandes mit Prof. Ring als Vorsitzendem, Prof. Kaehlbrandt und mir vorgenommen. Ende März 2006 durfte ich dann aus der Sparkasse ausscheiden. Damit war auch ein Auszug aus der von der Polytechnische Gesellschaft und dem Kuratorium Kulturelles Frankfurt in der Sparkasse genutzten Räumlichkeiten verbunden. Es mussten also innerhalb kürzester Zeit für diese beiden Vereine und die noch junge Stiftung adäquate Büroräume gefunden werden. Glücklicher Weise ergab sich über den Kontakt von Prof. Ring zu Prof. Giersch die Möglichkeit, in einem Gebäude am Sachsenhäuser Mainufer eine freie Bürofläche anzumieten. Damit hatten wir zwar eine Adresse und ein großes Vermögen. Aber sonst auch nichts. Es musste alles kurzfristig organisiert werden. Von der Telefonanlage über eine erste EDV-Ausstattung bis hin zu kunterbunt zusammengestellten zunächst nur gemieteten Büromöbeln. Am zweiten Arbeitstag haben wir in einem Großeinkauf erst einmal Büromaterial eingekauft. Das war eine besondere Atmosphäre, wie es sie wohl nur bei einer Neugründung geben kann.

Trotzdem stand bald schon der Umzug an die Untermainanlage an.

Ja, das ist natürlich nicht zu vergessen. Wir hatten immer das Ziel, für die Stiftung und damit für den Polytechnischen Verbund eine Immobilie als dauerhaften Sitz zu erwerben und einzurichten. Es war ein Erfolg, als wir das Haus gefunden hatten und umbauen konnten. Eines muss ich aber noch erwähnen: Kurze Zeit nachdem wir mit dem Stiftungsbetrieb begonnen hatten, erschien in einer Tageszeitung ein Interview mit Prof. Ring über die Gründung der Stiftung. Dieser Artikel machte „Mister X“ auf uns aufmerksam, der uns seitdem jährlich großzügig fördert. In Summe hat er inzwischen einen mittleren siebenstelligen Betrag bereitgestellt und damit die Finanzierung solch wichtiger sozialer Projekte wie die Willkommenstage in der frühen Elternzeit abgesichert. Wir haben dies stets als Ausdruck einer Wertschätzung und eines besonderen Zutrauens in unsere Arbeit  angesehen. Also haben wir offenbar vieles richtig gemacht.

Unter Ihrem Wirken sind 100 Millionen Euro für Projekte aufgewendet worden. Eine immense Summe. Wie haben Sie das geschafft?

(lacht) Wir sind ja im Vermögensmanagement von einer Krise nach der anderen heimgesucht worden. Unsere Strategie war immer, das Vermögen so anzulegen, dass wir einen Mindestbetrag an laufenden Erträgen erwirtschaften, der es uns erlaubt, das Projektportfolio aufrechtzuhalten beziehungsweise behutsam weiterzuentwickeln. Wir haben mit anderthalb Millionen Euro an Projektaufwendungen angefangen. Diese sind im Lauf der Jahre bis auf acht Millionen angewachsen. Das war immer die oberste Prämisse ordentliche Erträge in der Höhe zu erwirtschaften, dass das veranschlagte Budget finanziert ist. Und natürlich war auch eine möglichst breite Diversifizierung ein wichtiger Aspekt: Wir haben das Vermögen in verschiedene Anlageklassen gestreut. Darin erfolgte dann wieder eine Streuung zum Beispiel nach Investmentstilen, Branchen, Regionen und Segmenten, um das Risiko möglichst gering zu halten.

Gab es Lieblingsprojekte unter den operativen AKtivitäten?

Ja, klar, da würde ich die Flaggschiffe der Stiftung benennen. Das sind meine Lieblingsprojekte: Der Deutschsommer genauso wie das Diesterweg-Stipendium. Ich möchte aber auch die nicht so im Fokus der Öffentlichkeit stehenden bereits erwähnten Willkommenstage nennen. Wenn man die Diesterweg-Familien und die Deutschsommer-Kinder so erlebt, wenn man sieht, was sie für einen Spaß haben und was für einen Stolz sie empfinden, dann fand ich das immer sehr beeindruckend. Die Deutschsommer-Kids haben ja einen Teil ihrer Sommerferien für die Teilnahme geopfert. Dabei wissen wir, dass die Kinder das nicht als Opfer, sondern als Auszeichnung empfunden haben. Und das Engagement, das sie an den Tag gelegt haben - auch die Lehrkräfte natürlich, ohne die es ja gar nicht geht - das war schon immer beeindruckend zu sehen. Das fand ich auch immer einen schönen Aspekt: dass man in den Augen dieser Kinder bzw. an den Familien direkt sehen konnte, wofür man arbeitet.

Sie sind seit vielen Jahren Mitglied bei der Polytechnische Gesellschaft. Was bedeutet für Sie persönlich "polytechnisch"?

"Polytechnisch" bedeutet ja 'viele Fähigkeiten', und stammt aus der Aufklärung. Gemeint ist damit, jeden in die Lage zu versetzen, nach seinen Möglichkeiten einen Beitrag zur Entwicklung der Gesellschaft leisten zu können. Dafür steht die Polytechnische Gesellschaft. Sie ist mit ihrer über 200-jährigen Geschichte ein leuchtendes Beispiel dafür, wie sich ein derartiges Wirken auf die Gesellschaft positiv auswirken kann. Würde es sie nicht geben, müsste sie in Frankfurt erfunden und geschaffen werden als eine Stimme der Vernunft und der Rationalität, die sich hier in der Stadt Gehör verschafft für die Werte, die mit der Aufklärung verbunden sind: Toleranz, faktenbasierte und wissenschaftliche Orientierung, was ja heute leider oftmals untergeht in den öffentlichen Debatten.

Sie sind ein waschechter Hesse und die Stiftung Polytechnische Gesellschaft eine echte Frankfurter Institution. Ist eine Einrichtung wie die Stiftung Polytechnische Gesellschaft nur in Frankfurt möglich aufgrund der besonderen Frankfurter Bedingungen, aber auch Herausforderungen?

Wir haben immer betont, dass Frankfurt sowas wie eine Modellstadt für nationale Entwicklungen ist. Sozusagen ein Brennglas, eine Lupe für Entwicklungen, die in der gesamten Gesellschaft, möglicherweise auch international zu beobachten sind. Ich glaube schon, dass Frankfurt aufgrund seiner Historie etwas Besonderes ist. Es ist eine ausgeprägte Bürgerstadt, und vielfältig durch bürgerlichen Gemeinsinn vieler Familien geprägt. Die Universität ist im Wesentlichen gegründet worden durch maßgebliche Beiträge jüdischer Mitbürger, die sich für die Gesellschaft, für die Gemeinschaft engagiert haben. Ich denke, in Deutschland gibt es nur zwei Städte, wo die Polytechnische Gesellschaft angesiedelt werden konnte: Frankfurt und - mit Abstrichen - in Hamburg, wo das Bürgertum eine ähnliche Rolle hat.

Ihrer Einschätzung nach: Braucht es mehr Unterstützung für die Stadtgesellschaft durch lokale Player wie Stiftungen?

Der Grenznutzen ist ja unendlich. Jeder Euro, der noch eingesetzt werden kann, ist ein sinnvoller und wertvoller. Von daher kann es nicht genug Stiftungen geben. Wobei, man muss sehen, was wirtschaftlich sinnvoll ist. Eine Bündelung von Kräften durch sinnvolle Kooperationen sollte immer wieder geprüft werden.

Sie begeben sich zum Ende des Jahres in den Ruhestand. Was haben Sie für Pläne?​

Ich bezeichne mich momentan als Pensionist zur Anstellung (lacht). Mir gefällt der Ausdruck der Österreicher einfach besser als der deutsche Begriff ‚Rentner‘. Ehrlich gesagt habe ich mir nichts Konkretes vorgenommen. Ich habe ein paar Projekte, die ich umsetzen will zu Hause. Aber ich habe keine Pläne zum Beispiel für eine neue Beschäftigung. Ich lasse das Leben jetzt auf mich zukommen. Ich gehe davon aus, dass sich im Ruhestand Dinge gelassener mit einem größeren Zeithorizont angehen lassen. Ich empfinde keinen Druck mehr, und das ist etwas, was sehr angenehm ist.

Aber die Börsenkurse checken Sie schon noch, oder?

Da schaue ich einmal am Tag drauf. Nicht mehr nachts (lacht). Das interessiert mich ja auch privat. Ich habe zudem viel mehr Zeit, die Zeitung zu lesen um mich über aktuelles aber auch über grundlegendes zu informieren. Das werde ich bestimmt genießen.

Gelassenheit braucht man ja auch derzeit als Eintracht-Fan. Warum sind Sie Eintracht-Fan? Es gibt ja noch einen anderen Frankfurter Fußballclub und jede Menge weitere Vereine.

Das ist ein Musterbeispiel dafür, wie elterliche Erziehung wirkt… Mein Vater hat mich damals schon als kleiner Junge mitgenommen zur Eintracht, und seitdem halte ich dem Verein die Treue bis zur letzten Minute. Ich bin ein treuer Mensch, auch wenn es momentan aufgrund schwankender Leistungen wieder etwas schwieriger ist, Eintracht-Fan zu sein. Das gehört aber zum Sport und der Verein ist meines Erachtens auf einem insgesamt guten Weg.

Zum Abschluss: Gibt es etwas, was Sie noch gerne loswerden möchten?

Mir ist es wichtig zu betonen, dass alles, was wir mit der Stiftung auf die Beine gestellt haben, letzten Endes eine Teamleistung war. Und zwar eine Teamleistung vom gesamten Team, also sowohl was die administrative Seite angeht als auch die Kommunikation und den Projektbereich. Das ist mir ganz wichtig. Für mich stehen da nicht einzelne Personen im Vordergrund, sondern die Teamleistung. Ohne die geht es nicht. Und es ist immer noch so, dass der alte Spruch gilt: Von nichts kommt nichts. Man muss sich immer darum bemühen, muss immer dranbleiben und vernünftig kommunizieren, was man macht. Hätten wir damals nicht eine vernünftige Kommunikation gemacht, dann wäre Mr. X nicht zu uns gekommen, und wir hätten wohl auch nicht die vielen guten Mitarbeiter gefunden, wenn wir nicht gute Arbeit gemacht hätten, für die sich die Mitarbeiter interessiert hätten.

Was wünschen Sie der Stiftung für in Zukunft?

Die Stiftung ist nach meinem Dafürhalten gut aufgestellt. Ich wünsche mir, dass es ein relativ großes Maß an Kontinuität gibt mit den notwendigen Änderungen und Anpassungen an die jeweiligen aktuellen Erfordernisse. Ich empfinde es als notwendig, dass man stets die Tradition im Hinterkopf hat. Ein Beispiel: 1997 habe ich beim 175-jährigen Jubiläum der Sparkasse mitgearbeitet. Da lautete der Slogan: ‚Zukunft braucht Herkunft‘. Ich glaube, da hängt viel Wahres dran. Eine Zukunft gibt es nur, wenn man sich auf die Herkunft besinnt, und diese muss man natürlich in die neue Zeit übertragen. Das haben wir damals 2006 gemacht, indem wir die polytechnischen Werte in die Moderne transportiert, umformuliert und umgesetzt haben. Jetzt ist es mal wieder an der Zeit, dieses zu überprüfen und zu schauen, was in der laufenden Dekade die Themen sind, auf die reagiert werden muss. Ich wünsche der Stiftung, dass ihr dies gut gelingt, wobei die neue Strategie diesen Weg ja schon sehr schön abbildet.