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Wir bauen
am Wir.

 

Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft engagiert sich tatkräftig für die Menschen in Frankfurt am Main mit Projekten, die die Persönlichkeits­entwicklung des Einzelnen fördern und die Teilhabe an der Gemeinschaft stärken.

 

Aktuelles aus der Stiftung

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Nie wieder ist jetzt!

Tausend Lichter gegen Antisemitismus

In Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen setzt die Kulturszene in Frankfurt ein Zeichen gegen Antisemitismus. 85 Jahre nach den November-Pogromen 1938 sind Jüdinnen und Juden in Frankfurt wieder in Sorge um ihr Leben. Dazu wollen die Kulturverantwortlichen in Frankfurt/Rhein-Main nicht schweigen. Sie bekennen sich zu ihrer historischen Verantwortung, stehen auf und nehmen Stellung: Im Alltag, bei der Arbeit, im Freundeskreis, in Vereinen und Gemeinden. Sie erheben ihre Stimme gegen Antisemitismus und stellen sich schützend an die Seite von Jüdinnen und Juden, denn sie sagen klar: "Wer sie angreift, greift uns an. Unsere Solidarität überschreitet religiöse und kulturelle Grenzen."

Als Zeichen dafür rufen die Kulturverantwortlichen, unterstützt durch das Dezernat für Kultur und Wissenschaft, zu einer Lichterkette auf. Denn: Nie wieder ist jetzt! Die Lichterkette findet am Sonntag, 10. Dezember, zwischen Eisernem Steg und Ignatz-Bubis-Brücke am Uferweg an der Innenstadtseite des Mains statt. Sie beginnt um 18 Uhr. Es stehen 3000 Kerzen vor Ort zur Verfügung.

WEITERE INFORMATIONEN

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PSYCHISCHE GESUNDHEIT

»Das Gehirn ist ein biologisches Wunderwerk«

Dr. med. Robert Bittner ist stellvertretender Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psycho­therapie am Universitätsklinikum Frankfurt und Projektleiter der "Frankfurter Informationsplattform für schizo­phrene Psychosen" (FIPPS). Deren Entstehung wird im Rahmen der Förderlinie "Psychische Gesundheit" von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft gefördert. Im Interview berichtet Dr. Bittner, was ihn am komplexesten menschlichen Organ, dem Gehirn, so fasziniert und wie Aufklärung über schwere psychische Erkrankungen den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt.

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Prof. Stojanović 2018. Foto: privat
Vortrag im Rahmen der Alfred Grosser-Gastprofessur

"Direkte Demokratie gegen Populismus?"

Prof. Dr. phil. Nenad Stojanović, Inhaber der Alfred Grosser-Gastprofessur, hält am 29. Januar 2024 im Renate von Metzler-Saal, Cas 1.801 Casino-Gebäude auf dem Campus Westend, um 19 Uhr den Vortrag "Direkte Demokratie gegen Populismus?". Umfragen zeigen, dass sich Bürgerinnen und Bürger vieler demokratischer Länder mehr direkte Beteiligung bei politischen Entscheidungen wünschen. Bei politischen und akademischen Eliten jedoch ist die Skepsis gegenüber der Direkten Demokratie stark verbreitet und hat in den letzten Jahren aufgrund der Ausbreitung des Populismus zugenommen. Es wird befürchtet, dass die Direkte Demokratie dem Populismus Tür und Tor öffnet. Ziel dieses Vortrages ist es zu zeigen, dass die Direkte Demokratie nicht zwingend populistisch sein muss, sie kann sogar bei richtiger Gestaltung Populismus bremsend wirken. In der Schweiz zum Beispiel bestehen bereits mehrere ‚Leitplanken‘, welche die populistisch geprägten Entgleisungen mehr oder weniger wirksam eindämmen. Weitere Reformen wie die Einführung von deliberativen Mini-publics nach dem Oregon-Modell sind möglich. Diese geben Bürgerinnen und Bürgern dank des Losverfahrens mehr Macht und bauen gleichzeitig eine neue Hürde gegen den Populismus. Foto: privat.

WEITERE INFOS (SEITE DER GOETHE-UNIVERSITÄT)

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Polytechnik-Preis

Preisträgerprojekt wird Ausstellungsstück

"HIQO - das Wasser mit Leitfähigkeitsextrakt" von Dr. Nadja Belova und Dr. Moritz Krause von der Universität Bremen wurde 2022 mit einem Polytechnik-Preis ausgezeichnet. Es widmet sich im Rahmen des naturwissenschaftlichen Unterrichts dem wichtigen Thema Fake News in sozialen Medien. Seit Ende November ist HIQO auch Bestandteil der Dauerausstellung im Frankfurter Museum für Kommunikation, ein Besuch lohnt sich. Foto: Museum für Kommunikation Frankfurt/ Aljoscha Habel

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Sonderförderung für Projekte gegen Antisemitismus

55.000 für sechs Projekte

Aus aktuellem Anlass unterstützt die Stiftung Polytechnische Gesellschaft mit insgesamt 55.000 Euro sechs Projekte, die sich für ein gesellschaftliches Miteinander und gegen Antisemitismus in Frankfurt engagieren.

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