Aktuelle Meldungen
Veranstaltung
Kein Fach von gestern: Impulstag für Future Skills für Schulen
Am Montag, 17. März 2025, findet in der Evangelischen Akademie der Impulstag "Future Skills für Schulen" statt. "Future Skills für Schulen" ist ein Qualifizierungs- und Schulentwicklungsprogramm für zukunftsorientierte Schulleitungen und ihre Teams. Die teilnehmenden Schulen werden zwei Jahre lang bei ihrem Transformationsprozess begleitet und dazu befähigt, ihr selbstgewähltes Schulentwicklungsvorhaben umzusetzen. Der erste Teil des Impulstages (9.00 bis 13.30 Uhr) ist für alle offen und bietet Impulse von Prof. Dr. Anne Sliwka und Dr. Arndt Pechstein, mit anschließenden Worksessions und gemeinsamem Mittagessen. Der zweite Teil (13.30 bis 16.00 Uhr) richtet sich exklusiv an Schulvertretungen und ist für Bewerberschulen des Programms "Future Skills für Schulen" 2025 bis 2027 verpflichtend; auch Schülerinnen und Schüler, Eltern und weitere Personen sind willkommen.

Essaywettbewerb
Gleichgültigkeit hat viele Gesichter
Man kann die Nachrichten sehen – und weiterscrollen. Eine Ungerechtigkeit bemerken – und nichts sagen. Eine Entscheidung treffen – und nicht darüber nachdenken, was sie für andere bedeutet. Doch was bedeutet Gleichgültigkeit wirklich? Und was macht sie mit unserer Gesellschaft? Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels rufen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe (ab Klasse 10) zur Teilnahme am Essaywettbewerb "Die Gleichgültigen unter uns" auf. Angesichts gesellschaftlicher und politischer Herausforderungen steht die freiheitliche Demokratie zunehmend unter Druck. Gleichgültigkeit kann gefährlich sein – darum sollen die Essays das Phänomen reflektieren, porträtieren und zum Nachdenken anregen.
Der Umfang beträgt maximal 6.500 Zeichen (inkl. Leerzeichen), der Einsendeschluss ist der 15. März 2025. Eingereicht werden sollen die Beiträge als PDF per E-Mail an nachreiner@boev.de (z. Hd. Nicole Nachreiner). Die besten Beiträge werden in einem Sammelband veröffentlicht und auf der Frankfurter Buchmesse 2025 präsentiert. Zudem werden die Gewinnerinnen und Gewinner während der Woche der Meinungsfreiheit (3. bis 10. Mai 2025) in Frankfurt ausgezeichnet. Unterstützende Lehrkräfte erhalten als Dank eine Einladung zur Frankfurter Buchmesse 2025.

#Mission232
Wir wählen pro Demokratie!
Unsere Demokratie steht unter Druck. Populismus und Desinformation prägen immer stärker die gesellschaftliche Debatte – vor allem in den sozialen Medien. Gerade dort, wo viele junge Menschen sich informieren, verzerren Fake News und algorithmisch verstärkte Inhalte das Meinungsbild. Doch Demokratie lebt von Vielfalt, von faktenbasiertem Austausch, von Zusammenhalt und von denen, die sich aktiv einbringen.
Frankfurt ist die Stadt der Demokratie. Die Paulskirche steht wie kein anderer Ort für die Errungenschaften demokratischer Mitbestimmung – eine Tradition, die wir in unserer Arbeit zur Vermittlung von Bildung und Kompetenzen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt fortführen. Mit Programmen wie der "Jungen Paulskirche" und dem "Jungen Forum Demokratie" fördern wir das Bewusstsein für demokratische Werte, ermutigen junge Menschen zur gesellschaftlichen Teilhabe und zeigen, dass Demokratie nur funktioniert, wenn wir uns daran beteiligen.
Unter dem #Mission232 haben sich deshalb über 30 Stiftungen aus ganz Deutschland zusammengeschlossen, um im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 Haltung zu zeigen: für demokratische Werte und für eine starke Zivilgesellschaft. Als Netzwerk bündeln wir unser Wissen und unsere Reichweite, um zur Wahl aufzurufen.

Bundestagswahl 2025
Aufruf zur Wahl des Finanzplatzes Frankfurt
Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft gehört zu den Unterstützern des folgenden Aufrufs:
Der Finanzplatz Frankfurt ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an der Bundestagswahl am 23. Februar zu beteiligen. "Vielfalt und Offenheit sind Kern unserer Identität und Unternehmenskulturen. Stabile Rahmenbedingungen sind Voraussetzungen für unser erfolgreiches Handeln", heißt es in einem gemeinsamen Aufruf am Finanzplatz Frankfurt, der am Samstag veröffentlicht wurde.
Die 14 Unterzeichner der Initiative sind die KfW sowie die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Deutsche Börse, die Deutsche Bundesbank, die DZ Bank, Fidelity, die Frankfurter Sparkasse, Frankfurt Main Finance, die Helaba, die ING, das Bankhaus Metzler, die Stiftung Polytechnische Gesellschaft und Union Investment.
Die Initiative steht unter der Überschrift: "Demokratie braucht vor allem eins: DICH." Die Unterstützer sprechen sich aus "für die Sicherung der Akzeptanz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und für ein starkes, tolerantes und weltoffenes Land".
Gemeinsamer Aufruf am Finanzplatz Frankfurt:
- "Uns, den Akteuren am Finanzplatz Frankfurt, liegt die Bundestagswahl 2025 am Herzen. Wir sind ein Standort mit fast 300 Finanzdienstleistern inmitten unseres Landes. Vielfalt und Offenheit sind Kern unserer Identität und Unternehmenskulturen. Stabile Rahmenbedingungen sind Voraussetzungen für unser erfolgreiches Handeln. Wir sind Heimat für mehr als 70.000 Beschäftigte in unserer Branche und für wichtige Institutionen wie der Europäischen Zentralbank, europäischen Aufsichtsbehörden und der Deutschen Bundesbank.
- Die Zeiten sind außerordentlich herausfordernd. Unser Land hat konjunkturelle und strukturelle Probleme, für die es Lösungen bedarf, die eine breite gesellschaftliche Akzeptanz finden. Deshalb ist diese Bundestagswahl ganz besonders bedeutsam.
- Es geht um Entscheidungen über die Richtung und die Zukunft unserer Gesellschaft und unseres Landes – auch des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Es geht um ein klares Signal für Zukunfts- und Handlungsfähigkeit.
- Jede abgegebene Stimme zählt und leistet ihren Beitrag auch für die Sicherung der Akzeptanz der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und für ein starkes, tolerantes und weltoffenes Land. Nur wer sich an den Wahlen mit seinem Stimmzettel beteiligt, bestimmt mit.
Geben Sie unserem Land und unserer Demokratie eine starke Stimme: Ihre Stimme."

Demonstration
Wähl Liebe!
Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft unterstützt die Aktion "Wähl Liebe" des CSD Frankfurt. Zahlreiche Akteure der Zivilgesellschaft rufen zu einer großen Kundgebung am 15. Februar um 11.55 Uhr ("um 5 vor 12") auf dem Römerberg auf. Die Kundgebung ist Teil einer deutschlandweiten Initiative des CSD. Sie setzt sich für eine liberale Demokratie ein und möchte Wählerinnen und Wähler dazu animieren, sich bei der Bundestagswahl für Zusammenhalt, Weltoffenheit und Liebe sowie gegen Rechtsextremismus und Demokratiefeindlichkeit zu entscheiden.
Weitere Unterstützer sind unter anderem die Börsenvereinsgruppe, der Caritasverband Frankfurt e. V., Der Paritätische Regionalgeschäftsstelle Frankfurt, die Evangelische Akademie Frankfurt, die Katholische Akademie im Haus am Dom, das Grüne Soße Festival und viele mehr. Alle Informationen zur Aktion stehen auf der Aktionsseite.

Jazz und Improvisierte Musik in die Schule!
Junge Musiker, großes Konzert
Der renommierte Pianist und Komponist Omer Klein bringt den Nachwuchs zum Swingen: Im Rahmen seiner Jazz-Residenz 2024/25 arbeitet er mit jungen Musikerinnen und Musikern aus Frankfurter Schulen zusammen, die im Programm "Jazz und Improvisierte Musik in die Schule" mitspielen.
Nachdem er zuvor in intensiven Workshops mit der Jugend Jazz Bigband der Musikschule Frankfurt, dem Frankfurter Schüler-Jazzensemble, der Bigband der Bettinaschule und der Bigband der Schillerschule ein gemeinsames Programm erarbeitet hat, wird dieses im abschließendem Konzert in der Alten Oper Frankfurt am Dienstag, 11. März 2025, um 17:00 Uhr im Mozartsaal zum Besten gegeben.
"New York war meine Schule", sagt der aus Israel stammende Künstler über seine eigene musikalische Ausbildung. Als erfahrener Jazzmusiker weiß er, wie wichtig praktische Erfahrung für den Nachwuchs ist. Deshalb engagiert er sich mit großer Neugierde und Begeisterung für dieses Projekt, um seine Leidenschaft und sein Wissen weiterzugeben.
Moderiert wird die Veranstaltung von Gernot Dechert. Veranstalter ist die Alte Oper Frankfurt in Kooperation mit der Musikschule Frankfurt e. V.; die Stiftung Polytechnische Gesellschaft unterstützt das Projekt. Die Jazz-Residenz ist Teil der Reihe Pegasus der Alten Oper. Zuvor hatten bereits namhafte Musiker wie der Pianist Michael Wollny, Posaunist Nils Landgren und zuletzt Star-Trompeter Till Brönner die Residenz inne.
Foto: Alte Oper/Wonge Bergmann
