Aktuelle Meldungen
Veranstaltung
Zukunftsfestival von Frankfurt Next Generation
Welche Zukunft wünschen sich Frankfurterinnen und Frankfurter für ihre Heimatstadt und die Metropolregion FrankfurtRheinMain? Diese Frage hat das Projektteam von Frankfurt Next Generation (FNG) den Bürgerinnen und Bürger Frankfurts gestellt und über 12.500 Antworten erhalten. Darüber soll nun während des Frankfurt Next Generation-Zukunftsfestivals am 11. und 12. September 2024 in der Goethe-Universität gesprochen und diskutiert werden. Themen werden sein:
- Highlights & Lowlights: Was lieben wir an Frankfurt, was stört uns?
- Was gehört für uns zu einem zukunftsfähigen, erfolgreichen, lebens- und liebenswerten Frankfurt dazu, wo ist der größte Handlungsbedarf?
Während des Festivals werden zahlreiche unterschiedliche parallele Formate geboten, darunter Workshops und Vorträge. Alle Details finden sich auf der Website von Frankfurt Next Generation, dort findet sich auch der Link zur Anmeldung.
Frankfurt Next Generation ist eine Initiative der Polytechnischen Gesellschaft in Kooperation mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, wissenschaftlich unterstützt durch Teams der HafenCity Universität Hamburg (HCU) und WISSENSARCHITEKTUR – Laboratory of Knowledge Architecture (Technische Universität Dresden). Die Goethe-Universität ist Kooperationspartner für das Zukunftsfestival.

Meine Zeitung
Preise und Applaus in der Alten Oper
Taylor Swift, Streiks bei der Deutschen Bahn, die AfD, Wahlen in der EU und in den USA, das Feuilleton der F.A.Z. – mit diesen und vielen anderen Themen haben sich im 18. Durchgang von Meine Zeitung 836 Frankfurter Jugendliche aus 31 Klassen der Stufen 6 bis 10 über mehrere Wochen intensiv beschäftigt. Dabei erstellten sie Langzeitarbeiten - also Arbeiten, die mit besonders viel Aufwand zu einem selbst ausgesuchten Thema angefertigt werden, entweder analog oder digital. Die besten acht Langzeitarbeiten des 2024er-Jahrgangs wurden wie jedes Jahr bei der Zeitungsgala in der Alten Oper feierlich ausgezeichnet. Dieses Mal bejubelten 480 Teilnehmende die Leistungen ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler. Doch nicht nur die Schülerinnen und Schüler, auch Catherine Schlaud von der Schule am Ried durfte sich freuen: Sie wurde als besonders engagierte Lehrkraft mit einer Auszeichnung bedacht. Schlaud arbeitete mit ihrer Klasse erfolgreich mit der digitalen Zeitung, unter anderem zu den Themen Fake News und Verschwörungstheorien. Mit dem Projekt Meine Zeitung: Frankfurter Schüler lesen die F.A.Z. setzen sich die Projektpartner Stiftung Polytechnische Gesellschaft und Frankfurter Allgemeine Zeitung mit Unterstützung durch das Medienzentrum Frankfurt dafür ein, dass die Nachrichtenkompetenz der Schülerinnen und Schüler gestärkt wird.
Bild: FAZ/Frank Roeth

Willkommenstage in der frühen Elternzeit
Väterpädagoge für die Willkommenstage gesucht
Wir möchten auf eine Ausschreibung des Internationalen Familienzentrums, unseres langjährigen Kooperationspartners in den "Willkommenstagen in der frühen Elternzeit", aufmerksam machen. Gesucht wird ein Väterpädagoge für alle vier Standorte des Projekts. Die Stelle ist insgesamt mit 75% versehen: Der Umfang einer halben Stelle ist für Sozialberatung bestimmt, 25% für die Väterarbeit in den Willkommenstagen.
*7. März 1950, † 28. Mai 2024
Wir trauern um Dr. Christoph Andreas
Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft trauert um ihren ehemaligen Stiftungsrat, Jury-Mitglied und Polytechniker Dr. Christoph Andreas. Er starb Ende Mai im Alter von 74 Jahren.
Dr. Andreas (*7. März 1950, † 28. Mai 2024 in Frankfurt) begleitete als ehrenamtliches Mitglied im Stiftungsrat über viele Jahre hinweg die Arbeit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft mit Rat und Tat sowie strategischer Weitsicht. Er engagierte sich unter anderem in der Jury zur Auswahl der Stadtteil-Historiker, im Programm Stadtteil-Botschafter oder im Main-Campus-Stipendiatenwerk der Main-Campus-Akademie.
Mit Freude und Verve teilte er als bundesweit geschätzter Kunsthistoriker sein großes Wissen über die Kunst des 19. Jahrhunderts und die Geschichte Frankfurts – insbesondere mit den jungen Menschen der Stiftungsprogramme. Dem Stiftungsvorstand ebenso wie dem Vorstand der Polytechnischen Gesellschaft war er ein kluger und loyaler Ratgeber.
Wir haben Herrn Dr. Andreas außerordentlich geschätzt. Seine dem Gemeinwohl verpflichtete Haltung war vorbildlich, bürgerschaftliches Engagement für ihn selbstverständlich. Sein Tod hinterlässt eine schmerzhafte Lücke in unseren Reihen. Die Zivilgesellschaft Frankfurt verliert einen großen Historiker, Kunstsammler und wunderbaren Menschen. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.

Förderprojekt
Informationen zum Umgang mit schizophrenen Psychosen
Schizophrene Psychosen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen mit potentiell gravierenden psychosozialen Folgen für die Betroffenen und Angehörigen, die eng mit der noch immer erheblichen Stigmatisierung der Erkrankung zusammenhängen. Die "Frankfurter Informationsplattform für schizophrene Psychosen" (FIPPS) soll den Zugang zu Behandlungsangeboten verbessern, Aufklärungsarbeit leisten und der Stigmatisierung entgegenwirken. Zum Welt-Schizophrenie-Tag wurde die Plattform, deren Entstehung von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft gefördert wird, gelauncht.
