Während des 18-monatigen Programms erforschen seit 2007 bis zu 25 geschichtsinteressierte Frankfurter pro Staffel ehrenamtlich die Stadt- und Stadtteilgeschichte.
Die Themen der Stadtteil-Historiker entstammen ihrem Lebensumfeld und werden von ihnen selbst ausgewählt. Dabei können, je nach Interesse, die Geschichte von Personen, Familien, Unternehmen oder Ereignissen behandelt werden.
Nach Ende der eineinhalbjährigen Projektlaufzeit sollen die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt werden: Ob in Form einer Ausstellung, eines Films, eines Buches oder einer Website, kann jeder Stadtteil-Historiker selbst entscheiden.
Förderung durch die Stiftung
Die Teilnehmer werden von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft begleitet und unterstützt. Pro Projekt wird von der Stiftung einmalig 1.500 Euro für Recherche und Kosten der Präsentation zur Verfügung gestellt. Ferner werden zur fachlichen Qualifizierung zwei Werkstatt-Treffen angeboten.
Ziel dieser Seminare ist es, die Stipendiaten auf ihre kommende Projektarbeit vorzubereiten, beispielsweise durch das Kennenlernen von wichtigen Methoden der Geschichtswissenschaft und praktische Hinweise für die Aufbereitung von Rechercheergebnissen. Monatstreffen zum Austausch finden ebenfalls statt.
Nachhaltige Projektdokumentation
Als Medienpartner fungiert die "Frankfurter Neue Presse". Die Tageszeitung berichtet während der Projektlaufzeit in einer Artikelserie über die Stadtteil-Historiker und deren Fortschritte.
Das Stadtteil-Historiker-Projekt wurde 2007 von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft aufgelegt. Projektbroschüren mit den abgeschlossenen Recherchen der Stadtteil-Historiker Staffeln 2007 bis 2010, 2010 bis 2014 und 2014 bis 2018 können, solange der Vorrat reicht, kostenfrei in gedruckter Form bei Dr. Katharina Uhsadel bestellt werden.
Einblicke in die Ergebnisse der Projekte können Sie auf der Webseite gewinnen.
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Kulturelle Bildung und
Soziales, Humanitäres, Karitatives 069 - 789 889 - 15 uhsadel@sptg.de