Flüchtlingshilfe 2022

Wir bleiben dran!

Wie schon in den Jahren 2015 bis 2018, als die Stiftung Polytechnische Gesellschaft gemeinsam mit dem Sozialdezernat die Koordinierungsstelle „Frankfurt hilft!“ initiierte, an der zehn Frankfurter Stiftungen mitwirkten, ist die Stiftung auch in der jetzigen Lage angesichts der erschütternden Schicksale von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine mit strukturellen und direkten Beiträgen zur Flüchtlingshilfe in Frankfurt aktiv. Ein kurzer Blick auf unsere derzeitigen Aktivitäten.

Teilen

Die Stiftung stellt der Diakonie Frankfurt, die eine Großunterkunft in der Mehrzweckhalle in Frankfurt-Kalbach mit bis zu 500 Plätzen unterhält, einen substanziellen Betrag für Sprachförderung und Kinderbetreuung zur Verfügung. Außerdem entsendet sie für den Sprachunterricht der in der Halle Untergebrachten professionelle Deutschlehrkräfte, die bereits im Projekt Deutschsommer Kinder im Fach Deutsch als Zweitsprache unterrichten. Wir stehen in enger Abstimmung mit der Leitung der Diakonie und mit dem Team ehrenamtlicher Deutschlehrkräfte vor Ort.

Wir bereiten uns darauf vor, im Rahmen des Deutschsommers 2022 eine zusätzliche Sprachanfängergruppe mit Flüchtlingskindern aus der Ukraine aufzunehmen.
Ferner fördert die Stiftung aktuell zwei Frankfurter Einrichtungen zur Behandlung von Traumatisierungen von Geflüchteten.

Die Stiftung fördert ukrainische Nachwuchswissenschaftler am Frankfurt Institute of Advanced Studies.

In einem Vernetzungstreffen mit Stipendiaten der Stiftung wurden Bedarfslagen und Erfahrungen zusammengebracht. Dabei erwies sich u.a. als sinnvoll, dass die Stiftung mit Blick auf die dynamische Lage mit dem Sozialdezernat und anderen Frankfurter Stiftungen im steten Austausch steht, ähnlich wie 2015, um über die genannten Beiträge hinaus rasch bedarfsgerecht handeln zu können. Schließlich ist eine ganze Reihe von Stipendiaten der Stiftung selbst unmittelbar in der Flüchtlingshilfe aktiv. Auch konnten einige Einsatzmöglichkeiten vermittelt werden.

Wir bleiben dran!