PRESSEMITTEILUNG VOM 3. MÄRZ 2021

Für einen nachhaltigeren Alltag: Jetzt bewerben und Nachhaltigkeitspraktiker werden

Das Projekt „Nachhaltigkeitspraktiker“ der Stiftung Polytechnische Gesellschaft unterstützt junge Menschen dabei, ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten.
Der nächste Durchlauf startet im April, die Bewerbungsfrist endet am 22. März 2021.

FRANKFURT AM MAIN, 3. MÄRZ 2021. Klimawandel und Umweltschutz sind bestimmende Themen unserer Zeit. Vor dem Hintergrund der Frage, was man als Individuum zu einer positiven Veränderung in diesen Bereichen beitragen kann, hat die Stiftung Polytechnische Gesellschaft ein neues Projekt entwickelt: die Nachhaltigkeitspraktiker. Das Programm unterstützt junge Menschen dabei, persönliche Ziele für eine nachhaltigere Lebensgestaltung umzusetzen und ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. Während regelmäßiger, von der Stiftung begleiteter Treffen mit Gleichgesinnten unterstützen sich die Teilnehmer gegenseitig dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele – sei es im Konsumverhalten, im Bereich Mobilität oder beim Thema Ernährung – zu erreichen. Ein begleitendes Workshop- und Vortragsangebot bietet zusätzliche Impulse. Welche Herausforderungen den Nachhaltigkeitspraktikern auf ihrem Weg zu mehr gelebter Nachhaltigkeit begegnen und welche Erfahrungen sie machen, teilen sie anschließend mit ihrem Umfeld. Ein Projektteam begleitet die Teilnehmer in der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsvorhaben und leitet sie darin an, anderen ein Vorbild zu sein. Anhand ihres eigenen Beispiels zeigen die Nachhaltigkeitspraktiker auf, wie es gelingen kann, an einer nachhaltigeren Stadtgesellschaft für Frankfurt mitzuwirken. Bis zum 22. März 2021 können sich Interessierte um einen Platz für den nächsten Projektdurchlauf bewerben. Ein Informationsabend findet am 16. März um 18.30 Uhr statt. Das Programm richtet sich an junge Frankfurterinnen und Frankfurter im Alter von 18 bis 35 Jahren. Weitere Informationen sind auf www.nachhaltigkeitspraktiker.de zugänglich.

Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, erklärt: „Als Polytechnische Stiftung begrüßen wir es, dass in diesem Projekt engagierte Menschen im Selbstversuch ausprobieren, wie weit sie mit selbst gesetzten Nachhaltigkeitszielen kommen können. Mit unserem neuen Projekt möchten wir Frankfurter Bürgerinnen und Bürger ganz praktisch dabei unterstützen, nachhaltige Verhaltensweisen langfristig in ihren Alltag zu integrieren und diese Erfahrung als Multiplikatoren zu teilen.“

Der Pilotdurchgang des Projekts „Nachhaltigkeitspraktiker“ startete im August vergangenen Jahres und fand im Dezember 2020 seinen Abschluss. Zwölf junge Frankfurterinnen und Frankfurter nutzten das Projekt, um in ihrem Alltag nachhaltigere Routinen zu etablieren. Die Arbeit unter Gleichgesinnten half ihnen, sich von der globalen Dimension der Probleme, die der Klimawandel mit sich bringt, nicht überwältigen zu lassen und ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren. Sabrina Lentfer war Teilnehmerin der ersten Generation. Die Unternehmerin betreibt ein Kosmetikinstitut und nutzte das Projekt dazu, Abläufe in ihrem Betrieb nachhaltiger zu organisieren: „Das Projekt hat mich sehr in meiner Ideenfindung unterstützt, wie ich meinen Arbeitsalltag nachhaltig umstellen kann. Jetzt wächst mein nachhaltiger Betrieb mit kleinen Schritten – das kommt auch bei meinen Kunden sehr gut an.“ Entwicklungshelferin Lisa Ferrarelli, ebenfalls Nachhaltigkeitspraktikerin der ersten Generation, hatte sich die Vermeidung von Verpackungsmüll zum Ziel gesetzt und veranstaltet inzwischen regelmäßig digitale Kochabende, bei denen sie sich mit Freunden über saisonale und regionale Ernährung austauscht: „Ich war auf der Suche nach einer interessanten Art, wie ich mit anderen über das Thema Nachhaltigkeit ins Gespräch kommen kann. Mittlerweile sind wir eine Gruppe von sechs Leuten, die über alle Kontinente verstreut sind.“

Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter www.nachhaltigkeitspraktiker.de und im Kurzfilm unter https://youtu.be/S-GW4wZSRmk

Bei Interesse an einer Berichterstattung stellen wir Ihnen auf Wunsch gerne auch Bildmaterial zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall Elisabeth Brachmann: brachmann@sptg.de, 069-789 889-49.

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