Pressemitteilung vom 24. Januar 2022

Nachhaltigkeitspraktiker gesucht

Den eigenen Alltag nachhaltiger gestalten: Dabei hilft das Projekt „Nachhaltigkeitspraktiker“ der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Zum dritten Durchgang des Projekts können sich erstmals alle Interessierten ab 18 Jahren für eine Teilnahme bewerben. Bewerbungsschluss ist der 20. Februar 2022.

FRANKFURT AM MAIN, 24. JANUAR 2022. Der Klimawandel geht uns alle an, und jeder kann einen Beitrag zu Klima- und Umweltschutz leisten. Davon geht das Projekt „Nachhaltigkeitspraktiker“ der Stiftung Polytechnische Gesellschaft aus. Das Angebot startet im Frühjahr 2022 zum dritten Mal und richtet sich an alle Menschen, die ihren Alltag nachhaltiger gestalten möchten. In einer Gruppe Gleichgesinnter unterstützen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegenseitig dabei, ihre persönlichen Nachhaltigkeitsziele umzusetzen. Begleitet werden sie von der Stiftung mit einem Workshop- und Vortragsangebot zu  Themen wie Konsumverhalten, Mobilität und Ernährung. Welche Erfahrungen die Nachhaltigkeitspraktikerinnen und Nachhaltigkeitspraktiker auf ihrem Weg zu mehr gelebter Nachhaltigkeit machen und welche Herausforderungen sich ihnen stellen, teilen sie anschließend mit ihrem Umfeld. Anhand ihres eigenen Beispiels zeigen sie so auf, wie es gelingen kann, die Frankfurter Stadtgesellschaft nachhaltiger zu gestalten und einen ganz praktischen Beitrag zu mehr Umweltschutz zu leisten. Der Bewerbungsschluss für den kommenden Durchgang ist der 20. Februar 2022.

Während die ersten beiden Durchgänge altersbeschränkt waren, können sich ab sofort alle Interessierten ab 18 Jahren für eine Teilnahme an dem Projekt bewerben. Veranstaltungen finden zwischen März und Juli zweiwöchentlich statt; je nach pandemischer Lage digital, hybrid oder in Präsenz. Alle Informationen zu Projekt und Bewerbung sind auf www.nachhaltigkeitspraktiker.de verfügbar.

Um sich von der globalen Dimension der Probleme, die der Klimawandel mit sich bringt, nicht überwältigen zu lassen, identifizieren die Nachhaltigkeitspraktiker zu Beginn des Projekts ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten und definieren ein persönliches Nachhaltigkeitsziel.

Maria Hergenhan, Teilnehmerin der zweiten Nachhaltigkeitspraktiker-Generation, nahm sich des Themas Umweltverschmutzung an und sammelte in den Projektmonaten 30 Kilogramm Müll in der Natur. Dabei bemerkte sie, dass Müll vor allem an den Stellen liegen bleibt, an denen sich Menschen gerne aufhalten. In Erklärvideos gibt sie nun Tipps, wie Müll auf Ausflügen vermieden werden kann.

Nachhaltigkeitspraktikerin Cora Sitte, ebenfalls Teilnehmerin der zweiten Projektgeneration, beschäftigte sich mit dem Thema Kosmetik und konnte viele Produkte in ihrer Routine austauschen: Sie verwendet seitdem selbstgemachtes Shampoo oder ein Seifenstück statt Produkten aus der Plastikflasche. Als Grundschullehrerin will sie das Thema Nachhaltigkeit im Alltag nun auch in ihren Unterricht einfließen lassen.

Teilnehmerin Thuy Huyen (Adel) Vuong, Studentin an der Goethe-Universität in Frankfurt, hat das Projekt dazu motiviert, wieder mehr selbst und frisch zu kochen. Dadurch konnte sie viel Verpackungsmüll in ihrem Haushalt einsparen. Über ihre Zeit im Projekt sagt sie: „Ich dachte, ich sei die Einzige, die sich Gedanken über Nachhaltigkeit macht. Hier habe ich meine Community gefunden.“

Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter www.nachhaltigkeitspraktiker.de.

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Pressepaket

Nachhaltigkeitspraktiker

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