Die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten, die gemeinsam für den überwiegenden Teil der weltweiten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich sind.
Ressourcenknappheit, Hitzewellen, überlastete Verkehrssysteme und daraus resultierende soziale Ungleichheit sind Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Gleichzeitig sind Städte aber auch zentrale Orte des Wandels und Fortschritts: Als Ballungsräume haben sie großes Potential die Mobilität, Energieversorgung und unsere Lebensweise nachhaltig zu prägen.
Wie sieht für dich die Stadt der Zukunft aus?
Welche Veränderungen sind gesellschaftlich, wirtschaftlich und ökologisch notwendig? Und welche Rolle kannst du als junge Bürgerin oder junger Bürger einnehmen, um die nachhaltige Stadt der Zukunft aktiv mitzugestalten?
Genau zu diesen Fragen haben die Stiftung Polytechnische Gesellschaft und das Goethe-Institut anlässlich 60 Jahre Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und Lyon für 2021 eine Jugendbegegnung konzipiert: die Teilnehmer erwarteten praxisorientierte Vorträge von Experten für nachhaltige Stadtplanung, Gespräche mit Akteuren städtischer ebenso wie zivilgesellschaftlicher Initiativen und spannende Exkursionen in Frankfurt und in Lyon.
16 junge Erwachsene aus Frankfurt und Lyon entwickelten gemeinsam eigene Projektideen und sind in das Thema der nachhaltigen Stadt eingetaucht. Ihre Erfahrungen haben einige von ihnen in einem Tagebuch dokumentiert.
Multimedial dokumentiert
Im Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Städte Frankfurt und Lyon, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, des Goethe Instituts Lyon, des Instituts für sozial-ökologische Forschung und der Ècole Urbaine de Lyon erhielt die deutsch-französische Gruppe wertvolle Impulse, vor deren Hintergrund sie auch ihr eigenes Verhalten reflektieren konnte.
Die Ergebnisse wurden nun nun auf einer multimedialen Website mit Bild- und Videoinhalten zum Thema "Die nachhaltige Stadt der Zukunft" dokumentiert.
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