Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft engagiert sich umfassend für Nachhaltigkeit – sowohl in der Programm- und Förderarbeit als auch in der internen Organisation und im Vermögensmanagement. Zuletzt ist sie der internationalen Initiative "Philanthropy For Climate" beigetreten. Diese Bemühungen verfolgen das Ziel, ressourcenschonend zu handeln und langfristige Beiträge für eine lebenswerte Zukunft zu leisten.
Ein wesentlicher Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Nahezu alle Teammitglieder nahmen im vergangenen Jahr an einem Basisseminar teil, das Grundlagen zur Klimakrise, dem individuellen CO₂-Fußabdruck und den Sustainable Development Goals (SDG) vermittelte. Ergänzend dazu vertieften sie ihr Wissen in praxisnahen Workshops zu regenerativem Wirtschaften, nachhaltiger Ernährung, politischen Entwicklungen und nachhaltigen Finanzen.
Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmenskultur
Auch in den internen Abläufen wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. So erscheint der Tätigkeitsbericht nun digital, Visitenkarten wurden auf eine elektronische Lösung umgestellt, und die Stiftung reduziert konsequent den Druck von weiteren Printmaterialien. Zudem wurde die Mülltrennung optimiert und nachhaltige Mobilitätslösungen stärker gefördert. Veranstaltungen der Stiftung schonen ebenfalls die Umwelt, indem sie verstärkt auf vegetarisches und veganes Catering sowie Bio-Direktsäfte setzen. Ein weiterer Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Stiftung stellt die Umstellung auf einen Ökostrom-Tarif dar.
Ein besonderer Meilenstein war die erstmalige Erfassung der CO₂-Bilanz der Stiftung, die eine fundierte Grundlage für weitere Optimierungen bietet. Als ersten konkreten Schritt zur Kompensation unterstützt die Stiftung im Jahr 2025 zwei Projekte der Organisation "Plant my Tree". Diese Initiativen setzen auf Aufforstung und Naturschutzmaßnahmen, um langfristig CO₂-Emissionen zu binden und wertvolle Lebensräume zu erhalten.
Über ihre internen Maßnahmen hinaus setzt sich die Stiftung gezielt für nachhaltige Projekte in Frankfurt am Main ein. Besonders hervorzuheben ist das Programm "Nachhaltigkeitspraktiker", das Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützt, ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten und als Vorbilder für ihr Umfeld zu wirken. Auch das Alumni-Programm der Stiftung hat das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus gerückt.
Die Stiftung ist zudem der internationalen Initiative "Philanthropy For Climate" beigetreten. Diese Bewegung umfasst fast 600 Stiftungen aus 19 Ländern und setzt sich dafür ein, Klimaschutz als integralen Bestandteil der Stiftungsarbeit zu etablieren – auch in Bereichen, die nicht explizit mit Umweltschutz befasst sind.
Kapital nachhaltig investieren
Auch in der Vermögensverwaltung verfolgt die Stiftung einen nachhaltigen Ansatz. Seit 2020 wird bei der Auswahl neuer Asset-Manager gezielt geprüft, wie deren unternehmensspezifischer Nachhaltigkeitsansatz ausgerichtet ist und inwieweit Nachhaltigkeitsaspekte in deren Anlagestrategien integriert sind. Die Durchführung der Verwaltung folgt dann gemäß dem jeweiligen spezifischen ESG-Investmentansatz des Asset-Managers. Die Mehrheit der beauftragten Vermögensverwalter hat sich insbesondere den UN Principles for Responsible Investment verpflichtet, was einen verantwortungsvollen Umgang mit Kapital sicherstellt. Weiterhin verdeutlicht die aktive Investition der Stiftung in Bereiche wie saubere Energie und Klimaschutz ein starkes Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
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